Rosenheim | Auf Initiative der beiden Freien Wähler-Landtagsabgeordneten Roswitha Toso aus Passau und Sepp Lausch aus Großkrolinenfeld fand kürzlich ein Runder Tisch zur Biberproblematik statt.

Im Bayerischen Landtag tauschten sich betroffene Bürger und Bürgerinnen aus den Landkreisen Passau, Traunstein und Rosenheim mit zwei Ministerialbeamtinnen aus dem Bayerischen Umweltministerium zu Biberschäden aus. In einem sehr sachlichen und konstruktiven Gespräch konnten die Betroffenen ausführlich über vom Biber verursachte Schäden an wertvollen Baumbestand berichten, auch Infrastruktur, wie z. B. Verkehrswege, werden durch vom Biber verursachte Unterhöhlungen und Ausschwemmungen geschädigt. Durch aufgestaute Bäche werden sogar vom Aussterben bedrohte Bachmuschelarten durch Sauerstoffmangel gefährdet, so berichteten die Landwirte und Ehrenamtlichen.

Die Landtagsabgeordnete Toso sicherte den Betroffenen ihre Unterstützung zu, ihr Landtagskollege Sepp Lausch betonte, dass bei einem Bestand in Bayern von rund 30.000 Tieren der Biber nicht mehr vom Aussterben bedroht sei. Alle beteiligten Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass hier mit mehr gesundem Menschenverstand vorgegangen werden muss und die Entnahme von Bibern erleichtert und beschleunigt werden müsse!
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